Risikofaktoren
Pilzinfektionen können sowohl durch äussere (exogene) als auch innere (endogene) Risikofaktoren begünstigt werden.
a) exogene Risikofaktoren:
- Feuchtmilieu in Schwimmbädern, Sauna etc
- starkes Schwitzen
- Okklusion z.B. durch Schuhe
- Ansteckung von Mensch auf Mensch und Tier auf Mensch (z.B. Haus- und Nutztiere)
b) endogene Risikofaktoren:
- Übergewicht (Adipositas)
- internistische Vorerkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus oder Mangelernährung
- Schwächung des Immunsystems (z.B. HIV-Infektion, systemische Langzeit-Therapie mit Zytostatika, Kontrazeptiva oder Glukokortikosteroiden), hier treten sog. opportunistische Infektionen auf. Bei diesen Patienten kann es durch fakultativ pathogene oder sehr selten vorkommende Pilze zu Infektionen kommen
- bei Personen mit Atopie kann durch die erhöhte Hautempfindlichkeit eine Pilzinfektion ebenfalls auftreten.
- Pilzinfektionen werden bei pathologischer und erhöhter Hautempfindlichkeit (z.B. Neurodermitis) begünstigt.
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